Das Ernst-Mach-Gymnasium ist erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet worden. Drei Jahre nach der erstmaligen Ehrung im Jahr 2016 nahm EMG-MINT-Koordinator Gregor Evers die Urkunde aus den Händen von NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) entgegen.

„Sie erhalten heute für ihr Engagement ein gut sichtbares Zeichen der Anerkennung. Ein anregender MINT-Unterricht auf der Höhe der Zeit kann aus Schülerinnen und Schüler Nachwuchs-Forscher oder auch Lehrkräfte für MINT-Fächer machen. Ihnen gelingt es, durch gute Konzepte zu begeistern“, sagte Gebauer in ihrer Laudatio.

Schon bei der ersten Bewerbung im Jahr 2016 hatte das EMG mit außergewöhnlichen Konzepten und Inhalten gepunktet. Fächer- und AG-Angebot, außerschulische Kooperationen und Lernorte sowie zahlreiche und vielfältige Wettbewerbsteilnahmen überzeugten seinerzeit die Jury der Initiative „MINT -Zukunft schaffen“, die unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel steht.

Bei der erneuten Bewerbung galt es nun, Weiterentwicklungen in den MINT-Aktivitäten nachzuweisen. Hier konnte das EMG vor allem die hochmoderne Gestaltung seiner Differenzierungskurse in die Waagschale werfen. Innovative Projekte wie der mehrfach durchgeführte Stratosphärenflug oder die Programmierung der EMG-Wetterstation bescherten dem EMG nicht nur mehrere Preise in renommierten Digital-Wettbewerben, sondern letztlich auch die neuerliche Auszeichnung als MINT-freundliche Schule.

In der Bonnstraße möchten sich die Verantwortlichen aber keineswegs auf Preisen und Auszeichnungen ausruhen. „Das Schild in unserem Eingangsbereich ist für uns Ansporn, das naturwissenschaftlich-technische Potential unserer Schülerinnen und Schüler auch künftig mit spannenden Angeboten zu fördern“, sagte Schulleiter Martin Welz.