Karnevalsauftakt an Wieverfastelovend

EMG op de Kopp jestellt

Unter dem Motto „EMGegenteil – mer stelle alles op de Kopp“ hat das Ernst-Mach-Gymnasium an Wieverfastelovend den Auftakt in die tollen Tage gefeiert. Pünktlich um 11:11 Uhr gab EMG-Lehrkraft Annette Brink den Startschuss für eine fulminante Karnevalsparty in der neuen EMG-Aula.

Insbesondere in der Klasse 5d scheint dabei die Jeckendichte besonders hoch zu sein. Die Truppe überzeugte nicht nur mit ihrer Tanznummer zum Brings-Kracher "Polka, Polka, Polka". Auch als Clowns zeigten die Jungen und Mädchen, welch großes Karnevalspotential in ihnen schlummert.

Tolle Tanzauftritte legten aber auch die Klassen 5b, 6a und 8c, die Breakdance-AG sowie das Duo Fatima & Ayesha hin. Lustig wurde es beim von der 6e gestalteten Lehrer-Schüler-Quizduell und dem von der 6c gestalteten Lehrerraten. Apropos Stimmung: Bestnoten verdiente sich auch die EMG-Band "Die Brinks" (Vorsicht Wortspiel), die sich scheinbar mühelos durch mehrere Jahrzehnte Karnevalsmusik spielte.

Dem jecken Treiben in der Schülerschaft wollte das Lehrerkollegium natürlich in nichts nachstehen. Und tatsächlich: Sowohl in der klassischen Sekretärinnenrolle an der Schreibmaschine – ja, so etwas gab es mal – als auch bei der leicht lasziv angehauchten Bauarbeiter-Nummer gaben die Pauker eine gute Figur ab. Das gilt auch für das karnevals-erprobte Trio Knippertz/Knechten/Philippek, das als EMG-Dreigestirn echtes Talent zeigte.

Dass die Veranstaltung auf dem gewohnt hohen technischen Niveau stattfinden konnte, hatte einmal mehr die Technik-AG zu verantworten. „Ohne deren Knowhow könnten wir das hier so nicht machen“, lobte Annette Brink, die gemeinsam mit der SV die jecken Fäden der Party in der Hand hielt.

Kein Wunder also, dass der diesjährige aus Schülerinnen und Schülern gebildete Elferrat ein positives Fazit zog: Die heißen Tage können kommen, das EMG hat den stimmungsvollen Auftakt gemacht. Auch nach dem Aschermittwoch muss man sich aber um den karnevalistischen Nachwuchs in der Bonnstraße keine Sorgen machen.

Gregor Evers

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