Wie sieht eine Bewegung aus, wenn man sie durch einen Wasser gefüllten Glaszylinder beobachtet? Dies war eine von insgesamt 13 Problemstellungen, mit der Physik interessierte Schülerinnen und Schüler am Ernst-Mach-Gymnasium konfrontiert wurden. Damit es noch ein bisschen spannender wird, gab es bei der „Frage der Woche“ auch etwas zu gewinnen.

Wieder ließ sich der Förderverein nicht lumpen und spendierte einen ferngesteuerten Modellhubschrauber als Hauptpreis, der nach hartem Kampf an Marcel Kraiczok aus der Klasse 9b. Überhaupt räumte die 9b kräftig ab, denn auch die Plätze zwei bis vier und damit weitere hochwertige Sachpreise gingen an drei Jungs aus der offenbar Physik begabten Truppe.

Offen ist die „Frage der Woche“ natürlich für alle Jahrgangstufen. Denn oft lassen sich die Problemstellungen mit kleinen Experimenten lösen – wie im Fall mit der durch den Glaszylinder beobachteten Bewegung. Höhere Mathematik, die Teilnehmer aus höheren Klassenstufen übervorteilen würde, wird nicht benötigt.

Und so soll es auch im Schuljahr 2016/17 weitergehen. Der Förderverein hat bereits seine Bereitschaft signalisiert, erneut für attraktive Preise zu sorgen. Und die Physiklehrer sammeln bereits jetzt schon Ideen für interessante Knobeleien. Auch die Abgabe der Lösungszettel ist in der Diskussion. Derzeit werden Vor- und Nachteile einer digitalen Lösung diskutiert.

Gregor Evers