"Spielend Russisch lernen" im Europapark

Russisch, Fahrgeschäfte und Bekanntschaften

Hanna und Sonja

„Dabei sein ist alles!“ Unter diesem Motto fuhren wir, das sind zwei Schülerinnen der Stufe EF, unter der Begleitung von Frau Mehlich am 02. November zum Finale des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ in den Europapark nach Rust. Bei dem Wettbewerb geht es darum Worte, Phrasen und Sätze auf verschiedenen Niveaus zu übersetzen. Dabei bilden immer ein Muttersprachler, in unserem Fall Sonja, und ein „Nicht-Kenner“, bei uns Hanna, ein Team. Gemeinsam spielt man dann gegen ein bis zwei weitere Teams. Die Wörter und Phrasen der Russischlernenden sind relativ einfach und gut abzuleiten, während die Sätze der Muttersprachler geradeso auf Deutsch verständlich sind. Dennoch wird der Wettbewerb in einem Gesellschaftsspiel durchgeführt, er heißt schließlich „Spielend Russisch lernen“, weswegen eben auch das Glück eine Rolle spielt. Dieses hat uns leider, nachdem wir die Regionalrunde in Düren gewonnen hatten, verlassen und wir schieden im Achtelfinale des Bundesfinales aus. Aber das war überhaupt nicht schlimm, schließlich waren wir ja im Europapark und konnten viele Teilnehmer aus 18 regionalen Runden kennen lernen. Dieses Jahr waren zum zweiten Mal auch Teilnehmer aus Österreich und aus der Schweiz dabei.

 

Das Programm für diese zwei Tage war sehr informativ und interessant. Zwischen einzelnen Spielen konnten wir uns frei im Europapark bewegen. Am Samstag machten wir eine Stadtführung durch das nächtliche Freiburg. Und so kann man sagen, dass wir ein super schönes Wochenende hatten, obwohl wir ausgeschieden sind. Und wir sind froh, dass wir so weit gekommen sind. Außerdem schaffen wir es nächstes Jahr vielleicht wieder ins Finale. Wer weiß das schon? Aber eines wissen wir genau: Wir werden weiterkämpfen, sowohl im Wettbewerb, als auch mit der russischen Sprache.

 

Das Deutsch-Russische Forum e.V. führt diesen Wettbewerb gemeinsam mit der russischen Stiftung „Fond Russkij Mir“, in Kooperation mit der Globus-Stiftung, der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch GmbH, dem Goethe-Institut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V. und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. durch. Das Projekt wird von der GAZPROM Germania GmbH und dem Cornelsen-Verlag gefördert.

 

 

Sonja Bazhenova

Hanna Winter

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