Gleich vier Schüler des Ernst-Mach-Gymnasiums haben beim Biber-Informatik-Wettbewerb den Spitzenplatz belegt. Filip Maybusch, Timo Hucklenbroich (beide Ef), Suleiman Bassam und Nils Hebel (beide Klasse 8) gewannen bei dem in ganz Deutschland durchgeführten Wettbewerb den ersten Platz. Damit gehört das EMG-Quartett bundesweit zu den besten zwei Prozent aller Teilnehmer.

Insgesamt nahmen am EMG 164 Schülerinnen und Schüler von der Klasse 8 bis zur Q2 am Biber-Wettbewerb teil. Im gesamten Bundesgebiet erreichte die Teilnehmerzahl den neuen Rekordwert von 341.241. Damit wurde die bisherige Rekordmarke aus dem Vorjahr um mehr als 50.000 Teilnehmer übertroffen.

„Der Biber-Wettbewerb gehört einfach dazu. Spaß macht es eigentlich immer. Und wenn dann noch solche Spitzenplatzierungen herausspringen – umso schöner“, kommentierte Informatik-Lehrer Karsten Borgmann, der den Wettbewerb betreut.

Erfreulich ist das Ergebnis aber nicht nur aufgrund der vier ersten Plätze: Mehr als die Hälfte der EMG-Teilnehmer (87) platzierten sich im bundesweit oberen Ergebnisdrittel ihrer jeweiligen Altersgruppe.

Das Erfolgsgeheimnis des „Bibers“ liegt hauptsächlich in der Aufgabenkultur. Obwohl es sich um einen Informatik-Wettbewerb handelt, gilt es darin keineswegs Programmcodes zu entwickeln. Vielmehr stammen die zu digitalen Lösungsstrategien führenden Problemstellungen aus Alltagssituationen, die sich trefflich auch auf dem Schulhof diskutieren lassen.

Gregor Evers