Seit Jahren übernehmen die Schülerinnen und Schüler des EMG Patenschaften für Stolpersteine in Hürth. Auch dieses Jahr war die Pflege dieser kleinen Mahnmale eine gute Gelegenheit, der Opfer des Holocaust zu gedenken. Dieses Mal ging es besonders um die tragische Geschichte der Hürther Metzgerfamilie Heidt.
Es gab wahrlich viel zu entdecken. Am ersten Adventswochenende öffnete das Ernst-Mach-Gymnasium seine Türen. Lehrer, Eltern und vor allem Schüler halfen den vielen Besuchern, möglichst viel EMG-Atmosphäre zu schnuppern. Eine wichtige Frage klärte Schulleiter Welz gleich vorneweg.
Vom Vorschulkind bis zum Mathe-Referendar - gelangweilt hat sich hier niemand. Die Wanderausstellung "Mathematik zum Anfassen" hat nicht nur die EMG-Schüler in ihren Bann gezogen. Über 50 externe Gruppen kamen in die Bonnstraße. Viele der Besucher wollten einfach nur spielen. Und das ist vollkommen o.k.
"Ich kann's ja mal probieren", sagte sich Felix, bewarb sich bei der Deutschen Juniorakademie und bekam den Zuschlag. DNA isolieren fand Felix sogar in den Ferien klasse. Schnell fand er aber auch heraus: Lernen steht hier gar nicht im Vordergrund.
Kein Theater ohne Konflikte. Wie das auf der Bühne umgesetzt wird, erfuhr die Klasse 8c bei ihrem Workshop im Kölner Schauspielhaus. Dem Shakespeare-Klassiker "Romeo und Julia" sollten die Jungen und Mädchen dort neues Leben einhauchen - und rührten ihre Deutschlehrerin dabei fast zu Tränen.
"Spielend Russisch lernen" - ein gerade in politisch schwierigen Zeiten wertvoller Wettbewerb, wie die Organisatoren betonen. Sonja und Hanna nahmen es sich zu Herzen und belegten in Düren einen tollen zweiten Platz. Bei ihren Darbietungen dürften sie aber wohl weniger von der Krimkrise als von einem Freizeitpark motiviert worden sein.
Schöner Erfolg für die EMG-Fußballer aus der Oberstufe. Bei den Kreismeisterschaften am ASG belegte die Truppe um Betreuer Andi Brenk den zweiten Platz. Auf dem Weg dorthin musste das Team aber feststellen, das auch kirchliche Schulen nicht nur von Klosterschülern besucht werden.
Natürlich waren Lara und Djana aufgeregt. Schließlich kamen zwei Mädchen aus einem komplett unterschiedlichen Kulturkreis zu Besuch. In ihren Berichten erzählen die beiden Sechstklässlerinnen von vielen Erlebnissen, der Überwindung von Sprachproblemen und ein wenig Fernweh.
Unsere Stundenplan-App WebUntis kann immer mehr: Ab sofort können auch Abwesenheiten digital entschuldigt werden. Das Videotutorial zeigt wie's funktioniert.
Antrag auf Beurlaubung
Manchmal gibt es gute Gründe, nicht zur Schule zu gehen. Aber bitte anmelden.